pp24-Portugal Teil 5

portugal 2012

Lissabon, hier endet unsere Reise. Nachdem wir bei bei der deutschen Botschaft und der portugiesischen Polizei waren, haben wir auch die Gewissheit, das Land wie geplant verlassen zu können. Wir geniessen noch die letzten Tage in dieser wunderschönen Stadt, bevor wir das Motorrad bei unserem neuen Freund Edgar lassen und nach hause zurückkehren.

pp23-Portugal Teil 4

Auf unserer Reise durch den Alentejo, einem sehr ländlichen Gebiet in Portugal, treffen wir alte Männer die singen und Andre, einen jungen Deutschen der uns Tipps für die Reise gibt. Später erreichen das Cabo São Vincente, den südwestlichsten Punkt unserer Reise.

pp22-Portugal Teil 3

Mit unserem Motorrad sind wir auf den Torre, den höchsten Berg des portugiesischen Festlandes gefahren und haben dort den Podcast aufgenommen.

pp21-Portugal Teil 2

Der Hinterreifen hält nicht mehr lange. Dass er bald gewechselt werden muss, war mir schon vor der Abfahrt klar, aber die Portugalreise sollte er noch halten. Dachte ich. Aber in einer Stadt wie Guimarães finden wir vielleicht Ersatz.

„Hier wurde Portugal geboren“ steht auf der Stadtmauer von Guimarães. Es ist die älteste Stadt Portugals, erklärt uns Joaquim. Der aus Angola stammende Informatiker nimmt sich Zeit und schlendert mit uns durch die engen Gassen der Altstadt. Portugal war schon immer ein Land der Migranten, Portugiesen wandern bis heute in alle Länder der Welt aus und aus vielen Ländern kommen Menschen, um in Portugal zu leben. So wie Joaquim, der mit 19 Jahren hierher zog und nun an einer Berufsschule lehrt. Wir tauchen ein in diese Stadt, die in diesem Jahr Kulturhauptstadt Europas ist. Auf dem Campingplatz lernen wir Andrej kennen, einen jungen Künstler aus der Ukraine. Der quirlige Endzwanziger reist per Anhalter durch Portugal, hat seine Ölfarben dabei und malt kleine Bilder unterwegs. Mit ihm besuchen wir die frisch eröffnete Guimarães-Kunsthalle und fotografieren in der Stadt um die Wette.

Und am dritten Tag finden fragen wir in einer Autowerkstatt nach Reifen. In der Nähe gibt es eine Motorradwerkstatt erklärt uns ein Mitarbeiter, wir sollen einfach dem Lieferwagen nachfahren, er fährt in die Richtung. Und so landen wir in einer kleinen Hinterhofwerkstatt, in der Senhor José Motorräder aus den 60er und 70er Jahren restauriert. Er kann uns einen Hinterreifen für die BMW besorgen, wir verabreden uns am nächsten Tag. Und tatsächlich, der neue Reifen ist da, und in einer halben Stunde montiert. So einfach geht das. Die Reise geht weiter.

 

pp20-Portugal Teil 1

Die Berge Südfrankreichs und Nordspaniens haben wir durchquert, ehe wir in Portugal angekommen sind. Sonja und ich sind mit unserer BMW F650 GS unterwegs um das Land am westlichen Ende der iberischen Halbinsel kennen zu lernen. Dass wir so viele Höhenmeter bereits in der ersten Woche machen, habe ich nicht erwartet.