Sumatra Vortrag in Köln

Jalan-jalan Sumatra

Am Do. 25. Januar 2018 nehmen wir mit unserem Vortrag Jalan-jalan Sumatra teil am Travel Slam in Köln. Das Format Travel Slam hat sich aus dem Poetry-Slam entwickelt und funktioniert so: Mehrere Abenteurer halten einen 15-Minuten Kurzvortrag von ihrer Reise und das Publikum entscheidet, welcher Vortrag als Gewinner eine Zugabe geben darf. Wir treten mit unserer Sumatra – Reise an zusammen mit Rebecca Bent (Irland) und Hanna Karkuth (Sri Lanka). Auf diesen Abend freuen wir uns schon! Weitere Infos und Tickets für die Veranstaltung gibt es hier:

Travel-Slam Köln
Do. 25.01.2018 um 20:00 Uhr
Zentralbibliothek Köln, Josef-Haubrich-Hof 1
50676 Köln

Sumatra – das Interview

Sonja und Claudio in Sumatra

Radio RPR1 hat uns zu einem Interview über unsere Sumatra – Reise eingeladenIn der Sendung „Mein Abenteuer“ sprechen wir über unsere Erlebnisse auf der indonesischen Insel, die wir 2014 auf zwei landestypischen Mopeds durchquerten.

Über diese Reise haben wir auch eine sechsteilige Hör-Doku produziert, die ihr hier findet:
https://pegasoreise.wordpress.com/sumatra/

Sumatra in MotorradAbenteuer

Sumatra MAIm aktuellen MotorradABENTEUER – Magazin Mai/Juni 2016 erscheint der fünfseitige Artikel „Jalan-jalan Sumatra“ über unsere Reise durch Indonesien mit vielen Fotos und Tipps. Ergänzend dazu könnt ihr unsere Erlebnisse, Gespräche und Klänge der Reise als Hör-Dokumentation noch einmal nachhören oder herunterladen (mit linker Maustaste auf die mp3-Datei klicken):

SumatraTeil1-mp3-Datei

SumatraTeil2.mp3-Datei

Sumatra Teil3.mp3-Datei

Sumatra Teil4.mp3-Datei

SumatraTeil5.mp3-Datei

SumatraTeil6.mp3-Datei

Weitere Infos zur Sumatra-Reise findet ihr hier: https://pegasoreise.wordpress.com/sumatra/

Abenteuer Vorbereitung Workshop

Abenteuer VorbereitungEine große Reise zu planen ist simpler, als man denkt.
Wir laden euch ein zu unserem Workshop „Abenteuer Vorbereitung“ auf dem Horizons Unlimited Travellers Meeting, vom 5.-8. Mai 2016 in Pfrimmtal bei Kaiserslautern.

Je mehr wir reisen, um so weniger planen wir. Früher machten wir uns Gedanken über Probleme, die auf der Tour auftauchen können. Mittlerweile wissen wir: Vor der Reise ahnten wir oft nicht, welche simplen Lösungen wir unterwegs fanden.
Wir erzählen, wie wir unsere Trips planen, worauf wir achten und welche Regeln wir bewußt ignorieren. Man sollte nicht kopflos, sondern sorglos reisen.

Wir sprechen über folgende Themen:

1) Das perfekte Reisemotorrad:
Mit welchen Motorrad reise ich am besten, wie rüste ich es aus und wie bekomme ich es auf einen anderen Kontinent?
2) Routenplanung:
Wie genau plane ich die Route, welche Stopps plane ich ein und wieviele Kilometer pro Tag schaffe ich?
3) Gepäck:
Nehme ich ein Zelt, Schlafsäcke und Kocher mit, wieviel Werkzeug, Ersatzteile und welche Kleidung?

Bescherung von Touratech

Auch ihr könnt eure Erfahrungen einbringen. Diesen Workshop nehmen wir als natürlich auch als Podcast auf.
Sehen wir uns auf dem Horizons Unlimited?

Für eine Ed-Marchisierung der Motorradfahrer

Sonjas SR 125Horizons Unlimited – Unbegrenzte Horizonte, so hieß das Motorradreisetreffen, auf dem ich am vergangenen Wochenende war. Auf diesem Treffen kommen Menschen zusammen, die die Welt hauptsächlich mit dem Motorrad bereisen, sich austauschen oder inspirieren lassen wollen. Erschreckenderweise haben viele dieser Motorradreisenden einen sehr begrenzten, ja konservativen Horizont, wenn es um die Auswahl des Motorrades geht. Natürlich muß es ein „richtiges“ Adventurebike sein, so wie eine Yamaha Ténéré oder eine BMW R 1200 GS. Motorräder unter 600 Kubik werden belächelt oder rufen Unverständnis hervor. Auch dürfen selbstverständlich all die teuren Zubehörfeatures nicht fehlen, die das Mopped angeblich erst abenteuertauglich machen und mit denen in Wirklichkeit einige Ausstatter so richtig viel Geld verdienen. Aber wenn „Adventure“ draufsteht und ich dafür bezahle, dann muß ja auch „Adventure“ drin sein! Auch wenn mich mein aufgerüstetes Fahrzeug nur bis zur nächsten Cafebude in die Eifel bringt. Ted Simon schreibt im Vorwort seines Bildbandes, daß die Firmen, die dem „adventure biker“ all die angeblich unverzichtbaren Dinge verkaufen, daß Wort „Abenteuer“ sehr fragwürdig erscheinen lassen. „Große Abenteuer schon ab 12.995 €“ lautet der Titel einer Hochglanzwerbeanzeige für die Superténéré. Nur??? 12.995 € ??? Mein Motorrad hat 600 € gekostet. Das bedeutet, daß mir 12.395 € mehr für eine wirkliche Abenteuerreise bleiben als dem Superténérist. Sumatra statt Eifel! Aber so funktionieren halt die Sehnsuchtsbilder der Werbeindustrie. Öfters wurde ich gefragt, ob ich denn mittlerweile den „richtigen“ Führerschein und ein „richtiges“ Motorrad hätte. (Seit 2014 habe ich den A1 Führerschein und fahre eine Yamaha SR 125.) Wie bitte???? Diese Frage macht mich richtig wütend. 125er Maschinen sind in den Augen vieler Biker anscheinend keine „richtigen“ Motorräder. Natürlich habe ich einen „richtigen“ Führerschein und ein „richtiges“ Motorrad. Für mich! Eines, was von der Sitzhöhe und vom Gewicht für meine Größe „richtig“ ist. Und mir noch dazu „richtig“ gut gefällt. Ich ziehe mir ja auch keine Stiefel in Schuhgröße 44 an, obwohl ich eigentlich nur Größe 38 habe! Unter Bikern kursiert sogar die Frage: „Grüßt man auch 125er Moppedfahrer?“ Was soll denn dieser Kinderkram? Wie an der Schule, wenn es den 4. Klässlern peinlich ist, wenn sie von 1. Klässlern angesprochen werden. Ganz ehrlich, ich lege gar keinen Wert darauf, von solchen Leuten gegrüßt zu werden! Außerdem wird das Grüßen beim Fahren sowieso überbewertet. Ich konzentriere mich lieber auf die schöne Landschaft. So denkenden Menschen empfehle ich dringend eine Horizonterweiterung! Schließlich geht es doch nicht darum was man fährt sondern was man dabei erlebt!!! Diesbezüglich kann ich allen nur die Videos von Ed March ans Herz legen. Dieser verrückte, junge Brite fährt mit Honda C90 um die Welt und erlebt dabei ein Abenteuer nach dem anderen. Halt ein wahrer „adventure biker“…