Corona – Hilfsaktion in Kenia

Unser Freund Adam Masava organisiert zur Zeit gemeinsam mit Freunden eine Hilfsaktion für Familien in den kenianischen Slums. Die Menschen sind aktuell vom Lockdown in Kenia besonders betroffen, den viele haben ihre Jobs verloren und bekommen keine Sozialleistungen oder Arbeitslosengeld. Sie sind von einem auf den anderen mittellos und müssen hungern. Auch für Kinder, die in der Schule oft ihre einzige warme Mahlzeit bekamen, bedeuten geschlossene Schulen auch eine fehlende Ernährung.

Adam ist selbst im Mukuru-Slum aufgewachsen und hat viele Freunde dort. Er bietet Kunstunterricht für Kinder und Jugendliche an und unterstützt den dortigen Fußball-Club. Als er mitbekam, wie unmittelbar die Corona – Schutzmaßnahmen die Familien im Slum betreffen, startete er mit Freunden die Hilfsaktion „Food-Drives“. Sie sammeln Spenden, kaufen damit Lebensmittelpakete und verteilen diese an die Familien, die sie kennen und von denen sie wissen, dass sie darauf angewiesen sind.

Ende April konnten wir mit eurer Hilfe innerhalb weniger Tage 550,- € sammeln und an Adam überweisen.

Bei der zweiten Runde Ende Mai sammelten wir insgesamt 695,- €.

Herzlichen Dank an euch, die ihr euch bisher beteiligt habt, ihr seid großartig!

Adam beschreibt die Aktion folgendermaßen:

„Due to Corona business and works have gone really down and many families in slums have their parents laid of from work or have a massive pay cut.
Kids do not go to school where many slum kids are either in boarding or schools that give lunch to the kids so that used to help a lot in terms of families having food at home.
Our art club members, soccer academy players both senior and junior teams and girls teams and other families were struggling a lot food wise.
So myself and other 2 guys decided to conduct a food drive through our contacts and we we’re lucky to get donations which enabled 115 families (Mitte April) to get food and comodities that hopefully might last for 2 weeks if used well.
When giving away the packages, we made a list of most valnurable families and members of our projects which was a very hard decision to make. We turned down many families who came seeking help which was also heart breaking, so we decided to keep going on with the food drive though at the moment not so many people are supporting because they have seen we gave away packages but most of them can´t understand that we only supported some families and more need help but I haven’t given up.“ Adam Masava

3 Antworten auf „Corona – Hilfsaktion in Kenia“

  1. Kann mich Laura nur anschließen in diesen Länder haben sie leider kein so gutes Gesundheitssystem und genügend andere Problem wie z.B Hungersnot.

    Respekt!

    Gruß Gustav

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